Adolph Kolping wird am 8. Dezember in Kerpen bei Köln geboren.

Lehrling und Geselle des Schusterhandwerks.

Schüler des Marzellengymnasium in Köln. Anschließend Theologie-Studium an den Universitäten München und Bonn sowie im Priesterseminar Köln.

Priesterweihe in der Minoritenkirche zu Köln.

Kaplan und Religionslehrer in Elberfeld.

Kolping wird zweiter Präses des durch den Lehrer Johann Gregor Breuer gegründeten Gesellenvereins in Elberfeld.

Vollendung der Schrift "Der Gesellenverein, zur Beherzigung für alle, die es mit dem wahren Volkswohl gut meinen". Mit dieser Schrift wirbt Kolping für die Verbreitung des Gesellenvereins.

Kolping wird Domvikar in Köln.

Kolping gründet mit 50 Gesellen in der Kolumbaschule den Kölner Gesellenverein.

Zusammenschluss der bestehenden Vereine Elberfeld, Köln und Düsseldorf unter dem Namen "Rheinischer Gesellenbund", dadurch ist die Verbandsgründung erfolgt.

Reisen Adolph Kolpings zur Ausbreitung des Werkes. Gründungen u.a. in München und Wien. Kolping veröffentlich die programmatische Broschüre "Für ein Gesellenhospitum".

Beginn der Herausgabe der "Rheinischen Volksblätter".

Beschlussfassung der Generalversammlung über die Organisation des Gesellenvereins in Diözesan- und Nationalverbände. Adolph Kolping wird Generalpräses.

Kolping wird Rektor der Minoritenkirche in Köln.

An diesem Tag gab es bereits 418 Gesellenvereine mit mehr als 24000 aktiven Mitgliedern.